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Forschungsbereich: Digitale Plattformen und Ökosysteme
Eine Plattform vereinigt gemeinsam genutzte Kerntechnologien und Standards innerhalb einer Industrie, um die gemeinsame Wertschöpfung (Value Co-Creation) durch Spezialisierung und komplementäre Angebote zu unterstützen. In der Digitalwirtschaft haben Technologien, die als Plattformen positioniert sind, starken Einfluss auf das Wesen von Innovation und Wettbewerb und somit auf die Prinzipien, nach denen Unternehmen und Märkte organisiert sind. Bekannte Beispiele für führende Plattformen sind das Desktop-Betriebssystem Microsoft Windows, das mobile Betriebssystem Google Android oder der E-Commerce-Marktplatz Amazon.
Aus den Perspektiven des Technologiemanagements sowie der Unternehmensführung beschäftigt sich der Forschungsbereich mit den Fragen, wie Plattformen und Ökosysteme entstehen und aufgebaut sind, welche Geschäftsmodelle sie verfolgen, welchen Dynamiken sie unterliegen und welchen Einfluss sie auf Innovation, Wertschöpfung, Unternehmens- und Industrieorganisation haben. Im Zuge der Anwendung und Weiterentwicklung bestehender wissenschaftlicher Theorien zielt die Forschung in diesem Bereich auf konkrete Implikationen für die Gestaltung von Plattformen und E-Business-Geschäftsmodellen sowie für den Aufbau und das Management entsprechender Ökosysteme.
Forschungsbereich: E-Business-Geschäftsmodelle und digitale Innovation
E(lectronic)-Business bezeichnet die integrierte Ausführung aller automatisierbaren Geschäftsprozesse eines Unternehmens mit Hilfe von Informations- und Kommunikationstechnologie. Durch die Integration von Geschäftsprozessen lassen sich niedrigere Transaktionskosten realisieren, während deren Automatisierung in radikal verkürzten Durchlaufzeiten bzw. Übertragungskosten resultiert. Gleichzeitig können die durch E-Business generierten Erfolgspotenziale nur durch die Umstrukturierung organisatorischer Abläufe, wie die Prozess-, die Aufgaben- und die Datenintegration, abgerufen werden. Insofern kommt dem Management von E-Business-Lösungen sowohl auf Unternehmens- als auch auf Marktebene eine zentrale Bedeutung zu. Darüber hinaus lassen sich E-Business-Lösungen und -Geschäftsmodelle durch die geringen Eintrittsbarrieren sowohl im Business-to-Consumer als auch im Business-to-Business Segment mit relativ geringem Kapitaleinsatz entwickeln. Dies macht E-Business-Geschäftsmodelle insbesondere für junge Unternehmer besonders interessant und führt zu einer hohen Innovations- und Wettbewerbsdynamik in der Digitalwirtschaft und digitalisierten Branchen.
Der Forschungsbereich beschäftigt sich mit den Potenzialen und Herausforderungen von E-Business-Geschäftsmodellen und digitalen Innovationen. Hierbei stehen Potenzial- und Machbarkeitsstudien sowie die prototypische Anwendungsentwicklung im Rahmen eines anwendungsorientierten Forschungsansatzes im Vordergrund.
Softwareprojekte
Web-Crawling, -Scraping und Informationsextraktion [1]
Recommender Systems und Machine Learning [2]
Web Semantics und Text Mining [3]
Interface Design und Usability [4]
Kontakt
Hannes KübelWissenschaftlicher Mitarbeiter
Sekr. H 93
Hauptgebäude
Raum H9124A
Straße des 17. Juni 135
10623/Berlin
Tel: +49-(0)30-31478704
Fax: +49-(0)30-31478702
hannes.kuebel@tu-berlin.de [5]
Webseite [6]
Kontakt
Christopher HahnWissenschaftlicher Mitarbeiter
Sekr. H 93
Hauptgebäude
Raum H9124A
Straße des 17. Juni 135
10623/Berlin
Tel: +49-(0)30-31427302
Fax: +49-(0)30-31478702
christopher.hahn@tu-berlin.de [7]
Webseite [8]
reprojekte/projekt_5_web_crawling_scraping_und_informat
ionsextraktion/
reprojekte/projekt_6_recommender_systems_und_machine_le
arning/
reprojekte/projekt_7_web_semantics_und_text_mining/
reprojekte/projekt_8_interface_design_und_usability/
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_name=Christopher%20Hahn
ige/hahn_christopher/